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Wiegand-Glas produziert mit Biomethan von bmp greengas

Wiegand-Glas bezieht Biomethan von der bmp greengas, um Öko-Trinkflaschen herzustellen.

Die Wiegand-Glas GmbH, Spezialist für hochwertige Verpackungskonzepte, bezieht seit Februar 2021 Biomethan von der bmp greengas GmbH, einer der führenden Biomethan-Vermarkter Europas. Gewonnen wird das Biomethan aus Siedlungsabfällen und ist damit ein Beispiel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Durch den Einsatz von Biomethan werden zusammen mit erhöhtem Altglaseinsatz, einer optimierten Transportverpackung und der Nutzung von Ökostrom, die Emissionen im Vergleich zur ursprünglichen 1,0-Liter-soulbottle um mehr als 75 Prozent reduziert.

Das Angebot für mit Biomethan produzierte Glasflaschen ist Teil des „Eco2Bottle“-Konzeptes von Wiegand-Glas. Diese Initiative begann im Jahr 2020 als Maßnahmenpaket mit zusätzlichem Kompensationsangebot für Weinflaschen. Nun ist sie um die Flaschenproduktion mit Biomethan erweitert worden, unter anderem für die soulproducts gmbH.

„Das Schmelzen von Glas und die Herstellung von Glasverpackungen ist enorm energieaufwändig“, sagt Regina Hafner, bei bmp greengas für Industriekunden verantwortlich. „Glashütten wie Wiegand-Glas unterliegen der gesetzlich verpflichtenden CO2-Abgabe im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) und des europäischen Emissionshandels (EU-ETS). Die Umstellung einzelner Produktionslinien von fossilen Rohstoffen auf Biomethan befreit teilweise von den genannten CO2-Abgaben und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Klimas“.

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