Die neue Station in der Stadt Ulm ist für den Einsatz von Bio-LNG ausgerüstet. Noch vor Ende 2020 will Rolande mit Partnern in Dortmund, Duisburg, Grasdorf, Lübeck und Ziesar Stationen eröffnen - ein weiterer Ausbau ist für 2021 geplant.
Bei der Anlage handelt es sich um eine 24/7-Selbstbedienungstankstelle mit zwei LNG- und zwei CNG-Zapfsäulen mit Kapazitäten, die eine "schnelle Betankung" ohne lange Wartezeiten garantieren. Die Tankstelle hat eine Tageskapazität für bis zu 150 Fahrzeuge und große Einfahrten, die für schwere Lastkraftwagen ausgelegt sind. Rolande sagte, sie unterstütze Transportunternehmen, die auf CNG, LNG oder Bio-LNG umsteigen wollen und arbeite auch bereits am Aufbau einer Infrastruktur für die Produktion und Nutzung von Bio-LNG für Lastwagen.
Jolon van der Schuit, CEO von Rolande, sagte: "LNG muss für alle Lastwagen verfügbar sein - auch in Deutschland. Wir glauben, dass LNG den Transport nicht nur umweltfreundlicher, sondern gleichzeitig auch rentabler macht. Und jeder sollte etwas davon haben. Deshalb wollen wir alle Kunden in Deutschland mit dem saubersten und am effizientesten einsetzbaren Kraftstoff dieser Zeit versorgen: LNG! Dafür bauen wir nicht nur Tankstellen, sondern organisieren mit dem Angebot auch die gesamte Vertriebs- und Marketingkette vom Import bis zur flächendeckenden Versorgung. Dabei entwickeln wir kontinuierlich neue Konzepte für ein zukünftiges flächendeckendes Angebot in Deutschland und anderen europäischen Ländern."
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