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Dialogprozess "Gas 2030" gestartet

Die Energieversorgung der Zukunft soll klimafreundlich, sicher und bezahlbar sein. Doch welche Rolle spielen gasförmige Energieträger bei der Energiewende? Der neue, vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) initiierte Dialogprozess "Gas 2030" nimmt nun den vielfältigen Energieträger Gas in seiner ganzen Breite näher unter die Lupe und erörtert seine mittel- und langfristigen Nutzungsperspektiven.

Unter anderem soll dabei untersucht werden, welche Rolle erneuerbare Gase zur Erreichung der Klimaziele in den Sektoren Wärme und Verkehr spielen können.

Im Februar kamen zum ersten Arbeitstreffen Unternehmen und Verbände, Wissenschaftler und Vertreter verschiedener Politikressorts zusammen. Mittlerweile haben im März die Arbeitsgruppen Erzeugung, Infrastruktur und Verwendung ihre Arbeit aufgenommen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) begleitet den Prozess im Auftrag des BMWi. Im Herbst soll der Ergebnisbericht zum Dialogprozess "Gas 2030" vorgelegt werden, aus dem das BMWi ableiten wird, wo politischer Handlungsbedarf besteht.

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