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Oslo: 135 Busse fahren mit Bio-Erdgas

Um 50 Prozent möchte die norwegische Hauptstadt Oslo ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2022 gegenüber 1990 reduzieren. Eine zentrale Rolle hierbei spielt die Umstellung der Busflotte auf den Betrieb mit flüssigem Bio-Erdgas.

Erzeugt wird dies in der Biogasanlage Romerike, die von dem norwegischen Unternehmen Cambi im Auftrag der Waste-to-Energy Agency der Stadt Oslo betrieben wird.

"Wir sind bisher sehr zufrieden, arbeiten jedoch sukzessive an weiteren Optimierungen", sagte Espen Govasmark. Er leitet als Operational Manager der städtischen Agentur die Biogas-Anlage. Bis zu 50.000 Tonnen Lebensmittelreste werden dort jährlich zu flüssigem Bio-LNG verarbeitet. Die Erzeugungskapazität liegt bei knapp 600 m3/h.

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